Zum Inhalt springen

Wahrnehmung 2.0 – warum wir (immer noch) nicht alles sehen, aber ganz anders filtern

Was hat sich seit meinem Beitrag «Same same but different – unsere Wahrnehmung» getan? Biologisch betrachtet arbeitet unser Gehirn noch immer mit denselben Prinzipien. Es sucht nach Mustern, ordnet Eindrücke und versucht, Bedeutung in Reize zu bringen. Doch die Welt, in der diese Wahrnehmung stattfindet, hat sich verändert – sie ist digitaler, schneller und reizintensiver geworden. Grund genug, unsere Wahrnehmung im Licht aktueller Erkenntnisse der Werbepsychologie neu zu betrachten.

Der Mere-Exposure-Effekt: Vertrautheit schafft Sympathie

Der Mere-Exposure-Effekt beschreibt das Phänomen, dass Menschen Dinge positiver bewerten, die sie häufiger sehen oder hören. Dies geschieht unbewusst und spielt sowohl im Marketing als auch im Alltag eine entscheidende Rolle. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie dieser Effekt gezielt genutzt werden kann.