Orientierst du dich auch manchmal am Verhalten deiner Mitmenschen? Lässt du dich von Bezeichnungen wie «Besteller» oder «andere kauften auch…» beeinflussen? Dann bist du wie die meisten Menschen ein Herdentier wie Ziegen. Doch was hat das mit Crowdfunding zu tun?
Der Mensch – das Herdentier
Um ein Crowdfunding-Projekt erfolgreich zu lancieren, solltest du genau diesen Herdentier-Effekt des Menschen nutzen. Je früher du Zahlungseingänge für dein Projekt kommunizierst, desto mehr Menschen werden sich daran orientieren. Nutze auch die sozialen Komponenten wie Interaktion und Vernetzung. Die Menschen orientieren sich eben gerne an solchen Informationen und der bestehenden Kommunikation.
Einflüsse auf deinen Erfolg
Ist dein Projekt erstmalig, haben die Menschen keine Referenzpunkte oder Erfahrungswerte, auf die sie zurückgreifen können. In diesem Fall sind die von dir gemachten Informationen sehr relevant, da diese die einzige Bewertungsgrundlage bilden.
Einige Tage später kannst du allfällige Zahlungseingänge kommunizieren und so das Herdenverhalten aktivieren. Die Menschen beobachten das Verhalten der anderen und tun es ihnen gleich.
Bleiben solche Erfolgsmeldungen aber aus, wirst du es schwer haben, denn die Menschen nehmen dein Projekt als uninteressant wahr. Die Unterstützungsbereitschaft der Herde wird von Tag zu Tag sinken.
Erfolgsfaktoren
Dir muss es bereits in den ersten Tagen gelingen, so viele Menschen wie möglich auf deine Crowdfunding-Seite zu bringen und dein Projekt so attraktiv darzustellen, dass diese sofort bereit sind, eine Unterstützung zu leisten. Diese Beiträge befeuern die sozialen Netzwerke und beeinflussen die anderen Individuen positiv.
Misslingt dir aber der Start, wird sich das wegen des Herdenverhaltens negativ auf dein Projekt auswirken.