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Warum wir Marken sympathisch finden…

Wie schaffen es Marken eigentlich, dass wir sie mögen? Ganz einfach, sie nutzen den «Mere-Exposure-Effekt» der Werbepsychologie, um uns unterbewusst zu beeinflussen.

…weil die Marken uns vertraut sind.

Den Spot einer Marke hören wir besonders oft im Radio, so gewöhnen wir uns an ihn. Auf einmal finden wir den Spot und somit die Marke gut, aber warum?  Der Grund ist eigentlich trivial. Wir haben ihn eben schon so oft gehört und er erscheint uns vertraut. Nähe und Vertrautheit schaffen eben Sympathie. Der «Mere-Exposure-Effekt» steht für das Phänomen, dass wir die Dinge, mit denen wir oft genug in Kontakt kommen, immer positiver beurteilen.

…weil uns Bekanntes besser gefällt.

Neben der Vertrautheit spielt auch der Lernmechanismus eine wichtige Rolle. Unser Gehirn hat gelernt, die Marke positiv zu bewerten, weil sie mit einer positiven Erfahrung verknüpft ist. Je bekannter uns eine Marke vorkommt, desto besser gefällt sie uns wegen der schnelleren Reizverknüpfung und dem damit verbundenen guten Gefühl.  

…weil wir uns nicht achten.

Der Witz an der ganzen Sache ist, dass wir die Marke gar nicht bewusst wahrnehmen müssen. Es reicht bereits ein unbewusster, unterschwelliger Kontakt mit ihr. Für die Werbung ist dies einer der effektiven Wege, um uns zu beeinflussen, denn wir achten uns nicht.

Denn, wenn wir die Marke unterschwellig wahrnehmen, interessiert uns eine genauere Prüfung nicht und unser Gehirn erstellt die positiven Assoziationen automatisch. Die Werbebotschaft bleibt bei uns hängen, ohne dass wir etwas davon bemerken.